Jansons,Mariss/BRSO Romeo und Julia / Der Feuervogel / Amériques

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  • Live-Aufnahmen: München, Philharmonie im Gasteig, 13. 16.10.2015 (Tschaikowsky, Varèse) München, Herkulessaal der Residenz, 18. 21.03.2013 (Strawinsky) - Den Anstoß zu einer musikalischen Bearbeitung des Sujets in Form einer Ouvertüre erhielt Tschaikowsky durch den Komponistenkollegen Balakirew, der kurz zuvor selbst Ouvertüre und Bühnenmusik zu Shakespeares „King Lear“ geschrieben hatte. Ihm hat Tschaikowsky seine Komposition gewidmet.
CD 1
01. Romeo und Julia (Fantasie-Ouvertüre nach Shakespeare) - Jansons,Mariss/BRSO 20:57
2/01. 1. Introduktion - Jansons,Mariss/BRSO 03:09
3/02. 2. Der Feuervogel und sein Tanz - Jansons,Mariss/BRSO 00:16
4/03. 3. Variation: Der Feuervogel - Jansons,Mariss/BRSO 01:14
5/04. 4. Reigen der Prinzessinnen - Jansons,Mariss/BRSO 04:40
6/05. 5. Höllentanz des Königs Kaschtschei - Jansons,Mariss/BRSO 04:55
7/06. 6. Wiegenlied - Jansons,Mariss/BRSO 03:17
8/07. 7. Finale - Jansons,Mariss/BRSO 03:03
09. Amériques (Sinfonische Dichtung) - Jansons,Mariss/BRSO 28:28
"Romeo und Julia / Der Feuervogel / Amériques"
Setinhalt: 1
Gesamtspieldauer: 069:59h
Erscheinungsdatum: 03.03.2023
EAN/UPC-Code: 4035719000160
Medium: CD
Komponist: Tschaikowsky/Strawinsky/Varèse
Hersteller: BR-KLASSIK
Interpret: Jansons,Mariss/BRSO

Produktbeschreibung

Kein anderes Paar der Weltliteratur wurde so sehr zum Symbol für die Bedingungslosigkeit der Liebe wie „Romeo und Julia“. William Shakespeare verlieh ihnen mit seinem Drama Unsterblichkeit; bis heute ist die Faszinationskraft des Veroneser Liebespaares ungebrochen.
Den Anstoß zu einer musikalischen Bearbeitung des Sujets in Form einer Ouvertüre erhielt Tschaikowsky durch den Komponistenkollegen Balakirew, der kurz zuvor selbst Ouvertüre und Bühnenmusik zu Shakespeares „King Lear“ geschrieben hatte. Ihm hat Tschaikowsky seine Komposition gewidmet.
Die Fantasie-Ouvertüre kann als sein erstes großes Meisterwerk gelten, das ihm zwar spät, dafür aber nachhaltig Erfolg bescherte. Die Uraufführung am 16. März 1870 in Moskau sowie weitere Aufführungen in den folgenden Jahren stießen noch auf wenig Resonanz, doch sollte sich dies später geradezu ins Gegenteil verkehren: Während seiner ausgedehnten Auslandsreisen in den 1880er Jahren konnte Tschaikowsky kaum ein Konzert dirigieren, bei dem die Veranstalter nicht „Romeo und Julia“ aufs Programm setzen wollten. – In den Monaten nach der Uraufführung nahm Tschaikowsky wiederholt Änderungen an seiner Fantasie-Ouvertüre vor und überarbeitete die langsame Einleitung; in jener Fassung wurde sie 1871 im Druck veröffentlicht.
Bis heute hat sich die Fantasie-Ouvertüre „Romeo und Julia“ als eine der beliebtesten Kompositionen des russischen Komponisten auf den Konzertprogrammen erhalten. Mariss Jansons hat sie zuletzt im Oktober 2015 zusammen mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks in der Münchner Philharmonie im Gasteig zur Aufführung gebracht. Der Live-Mitschnitt erscheint nun zusammen mit Strawinskys Suite „Der Feuervogel“ in der Fassung von 1919 und Varéses Tondichtung „Ameriques“ auf CD bei BR KLASSIK.

Der Feuervogel (L'Oiseau de feu) ist ein Ballett und Orchesterkonzertwerk des russischen Komponisten Igor Strawinsky. Es wurde für die Pariser Saison 1910 der Ballets Russes von Sergej Diaghilew geschrieben; die ursprüngliche Choreographie stammt von Michel Fokine, das Szenario von Alexandre Benois und Fokine basiert auf den russischen Märchen vom Feuervogel und dem Segen und Fluch, den er für seinen Besitzer besitzt. Bei seiner Uraufführung am 25. Juni 1910 an der Opéra de Paris war das Werk ein sofortiger Erfolg bei Publikum und Kritik.
Neben der vollständigen 50-minütigen Ballettpartitur von 1909-10 gibt es drei kürzere Suiten, die der Komponist selbst für Konzertaufführungen arrangiert hat und die aus den Jahren 1911, 1919 und 1945 stammen. Die Suite von 1911 behält die ursprüngliche Orchesterbesetzung bei, während die Suiten von 1919 und 1945 für kleinere Orchester geschrieben sind. Die Suite von 1919 ist nach wie vor die bekannteste und wird am häufigsten gespielt.

Den 1883 in Paris geborene Edgard Varése drängt es schon früh zur Musik. In Paris lernt er Auguste Rodin und Pablo Picasso, sowie Erik Satie, Claude Debussy und auch Maurice Ravel kennen. Auch wird er Zeitzeuge des Skandals um Strawinskys „Sacre“. Allerdings findet er erst in seiner neuen Heimat Amerika zu seiner eigenen Musik – geflohen vor dem 1. Weltkrieg. Er selber zählt sich zur Musik-Avantgarde. „Amériques“ ist eine sich ständig ändernde Tondichtung mit großer Besetzung von Holzbläsern, Blechbläsern und Schlaginstrumenten.

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2/01. 1. Introduktion - Jansons,Mariss/BRSO 03:09
3/02. 2. Der Feuervogel und sein Tanz - Jansons,Mariss/BRSO 00:16
4/03. 3. Variation: Der Feuervogel - Jansons,Mariss/BRSO 01:14
5/04. 4. Reigen der Prinzessinnen - Jansons,Mariss/BRSO 04:40
6/05. 5. Höllentanz des Königs Kaschtschei - Jansons,Mariss/BRSO 04:55
7/06. 6. Wiegenlied - Jansons,Mariss/BRSO 03:17
8/07. 7. Finale - Jansons,Mariss/BRSO 03:03
09. Amériques (Sinfonische Dichtung) - Jansons,Mariss/BRSO 28:28
"Romeo und Julia / Der Feuervogel / Amériques"
Setinhalt: 1
Gesamtspieldauer: 069:59h
Erscheinungsdatum: 03.03.2023
EAN/UPC-Code: 4035719000160
Medium: CD
Komponist: Tschaikowsky/Strawinsky/Varèse
Hersteller: BR-KLASSIK
Interpret: Jansons,Mariss/BRSO

Produktbeschreibung

Kein anderes Paar der Weltliteratur wurde so sehr zum Symbol für die Bedingungslosigkeit der Liebe wie „Romeo und Julia“. William Shakespeare verlieh ihnen mit seinem Drama Unsterblichkeit; bis heute ist die Faszinationskraft des Veroneser Liebespaares ungebrochen.
Den Anstoß zu einer musikalischen Bearbeitung des Sujets in Form einer Ouvertüre erhielt Tschaikowsky durch den Komponistenkollegen Balakirew, der kurz zuvor selbst Ouvertüre und Bühnenmusik zu Shakespeares „King Lear“ geschrieben hatte. Ihm hat Tschaikowsky seine Komposition gewidmet.
Die Fantasie-Ouvertüre kann als sein erstes großes Meisterwerk gelten, das ihm zwar spät, dafür aber nachhaltig Erfolg bescherte. Die Uraufführung am 16. März 1870 in Moskau sowie weitere Aufführungen in den folgenden Jahren stießen noch auf wenig Resonanz, doch sollte sich dies später geradezu ins Gegenteil verkehren: Während seiner ausgedehnten Auslandsreisen in den 1880er Jahren konnte Tschaikowsky kaum ein Konzert dirigieren, bei dem die Veranstalter nicht „Romeo und Julia“ aufs Programm setzen wollten. – In den Monaten nach der Uraufführung nahm Tschaikowsky wiederholt Änderungen an seiner Fantasie-Ouvertüre vor und überarbeitete die langsame Einleitung; in jener Fassung wurde sie 1871 im Druck veröffentlicht.
Bis heute hat sich die Fantasie-Ouvertüre „Romeo und Julia“ als eine der beliebtesten Kompositionen des russischen Komponisten auf den Konzertprogrammen erhalten. Mariss Jansons hat sie zuletzt im Oktober 2015 zusammen mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks in der Münchner Philharmonie im Gasteig zur Aufführung gebracht. Der Live-Mitschnitt erscheint nun zusammen mit Strawinskys Suite „Der Feuervogel“ in der Fassung von 1919 und Varéses Tondichtung „Ameriques“ auf CD bei BR KLASSIK.

Der Feuervogel (L'Oiseau de feu) ist ein Ballett und Orchesterkonzertwerk des russischen Komponisten Igor Strawinsky. Es wurde für die Pariser Saison 1910 der Ballets Russes von Sergej Diaghilew geschrieben; die ursprüngliche Choreographie stammt von Michel Fokine, das Szenario von Alexandre Benois und Fokine basiert auf den russischen Märchen vom Feuervogel und dem Segen und Fluch, den er für seinen Besitzer besitzt. Bei seiner Uraufführung am 25. Juni 1910 an der Opéra de Paris war das Werk ein sofortiger Erfolg bei Publikum und Kritik.
Neben der vollständigen 50-minütigen Ballettpartitur von 1909-10 gibt es drei kürzere Suiten, die der Komponist selbst für Konzertaufführungen arrangiert hat und die aus den Jahren 1911, 1919 und 1945 stammen. Die Suite von 1911 behält die ursprüngliche Orchesterbesetzung bei, während die Suiten von 1919 und 1945 für kleinere Orchester geschrieben sind. Die Suite von 1919 ist nach wie vor die bekannteste und wird am häufigsten gespielt.

Den 1883 in Paris geborene Edgard Varése drängt es schon früh zur Musik. In Paris lernt er Auguste Rodin und Pablo Picasso, sowie Erik Satie, Claude Debussy und auch Maurice Ravel kennen. Auch wird er Zeitzeuge des Skandals um Strawinskys „Sacre“. Allerdings findet er erst in seiner neuen Heimat Amerika zu seiner eigenen Musik – geflohen vor dem 1. Weltkrieg. Er selber zählt sich zur Musik-Avantgarde. „Amériques“ ist eine sich ständig ändernde Tondichtung mit großer Besetzung von Holzbläsern, Blechbläsern und Schlaginstrumenten.

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