Jansons,Mariss/BRSO Jansons dirigiert Mahler: Sinfonien 1-9

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  • Mariss Jansons dirigiert Gustav Mahler: Symphonien Nr. 1 - 9/ Die 12 CD Box von BR-KLASSIK beinhaltet neben den Aufnahmen von Mahlers neun Symphonien auf zwei CDs aufschlussreiche Probenmitschnitte zur dritten (2010) und fünften Symphonie (2016), Konzertführer zur siebten und Interviews mit Jansons zur vierten (2010) und siebten Symphonie (2007). Jansons Faszination für Mahlers Musik ist in seinen Anmerkungen während der Proben sowie den Interviews lebendig nachvollziehbar. Chor & Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks/ Leitung: Mariss Jansons
"Jansons dirigiert Mahler: Sinfonien 1-9"
Setinhalt: 12
Titelergänzung: Plus 2 Bonus-CDs mit Probenmitschnitten, Konzertführer und Interviews
Erscheinungsdatum: 04.11.2022
EAN/UPC-Code: 4035719007190
Medium: CD
Komponist: Mahler,Gustav
Hersteller: BR-KLASSIK
Interpret: Jansons,Mariss/BRSO

Produktbeschreibung

In der von BR-KLASSIK zusammengestellten Gesamtausgabe setzen sich das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Leitung seines langjährigen Chefdirigenten Mariss Jansons mit Mahlers symphonischem OEuvre auseinander. Ergänzt wird die Gesamtaufnahme von Mahlers beeindruckenden Symphonien durch aufschlussreiche Probenmitschnitte und interessante Interviews. In seinen neun Symphonien hat Gustav Mahler sich und seinen Hörern ein ganzes Weltbild aufgebaut. Wie kaum ein anderer Komponist hat er in seinem symphonischen Schaffen versucht, dem Zyklus des Lebens, jenem ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen, auf den Grund zu gehen. Welches Gesamtwerk wäre also besser geeignet, die Qualitäten eines Dirigenten und das einzigartige Klangideal eines führenden Orchesters der heutigen Zeit zum Ausdruck zu bringen? Was ihn an Mahlers Musik ein Leben lang faszinierte und bewegte, konnte Mariss Jansons in einfache und klare Worte fassen: Sie handele stets vom Ganzen und enthalte alles, was in der Welt überhaupt existiert. Natur, Glaube, Liebe, Tod, Schmerz, Tragik, Glück, Humor, Utopie, Ironie, Sarkasmus - alles, was die menschliche Existenz ausmache, habe Mahler in seine Symphonien gebannt. Seine Musik stelle Fragen, die sich letztlich jeder denkende Mensch stellen müsse. Und jeder könne in ihr etwas finden, in dem er sich selbst wie in einem Spiegel erkennt. Dennoch gebe es bei Mahler keine endgültigen Antworten, "nichts Triumphales, das mit sich eins wäre." Schon bei seiner ersten Begegnung mit Mahler traf Jansons dieses Erlebnis wie ein Blitz, er fühlte sich "wie im Himmel" - und wurde, wie er es selbst formulierte, nie enttäuscht. Nach und nach entwickelte er sich zu einem der führenden Mahler-Dirigenten seiner Zeit. Dass er für diesen Weg mit dem BRSO einen Klangkörper zum Partner hatte, der auf eine lange Mahler-Tradition zurückblickt, war sicher eine glückliche Fügung. (Der ehemalige Chefdirigent Rafael Kubelík hatte gegen Anfang der 1960er Jahre die Mahler-Tradition des Klangkörpers begründet.) Die große Mahler-Erfahrung der Münchner löste aber auch eine gewisse Portion Respekt aus: Nach seinem Amtsantritt als Chefdirigent beim BRSO wartete Jansons drei Jahre, bis er erstmals eine Mahler-Symphonie dirigierte. Dafür machte er 2006 den Auftakt gleich mit der extrem komplizierten Fünften (die er schon 1995 als Gast bei seinem späteren Orchester dirigiert hatte), und ihm wurde attestiert, was auch seine späteren Mahler-Deutungen auszeichnen sollte: eine vielleicht ideale Balance zwischen Emotionalität und Kontrolle, zwischen größtmöglicher Intensität und dem genauen Gespür für die Grenze zum Gefühligen. Im Laufe der Jahre brachte Jansons in München alle Mahler-Symphonien zur Aufführung, wobei er nur die Fünfte und die Siebte, mit jeweils zehn Jahren Pause, ein zweites Mal dirigierte.

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Erscheinungsdatum: 04.11.2022
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Medium: CD
Komponist: Mahler,Gustav
Hersteller: BR-KLASSIK
Interpret: Jansons,Mariss/BRSO

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In der von BR-KLASSIK zusammengestellten Gesamtausgabe setzen sich das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Leitung seines langjährigen Chefdirigenten Mariss Jansons mit Mahlers symphonischem OEuvre auseinander. Ergänzt wird die Gesamtaufnahme von Mahlers beeindruckenden Symphonien durch aufschlussreiche Probenmitschnitte und interessante Interviews. In seinen neun Symphonien hat Gustav Mahler sich und seinen Hörern ein ganzes Weltbild aufgebaut. Wie kaum ein anderer Komponist hat er in seinem symphonischen Schaffen versucht, dem Zyklus des Lebens, jenem ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen, auf den Grund zu gehen. Welches Gesamtwerk wäre also besser geeignet, die Qualitäten eines Dirigenten und das einzigartige Klangideal eines führenden Orchesters der heutigen Zeit zum Ausdruck zu bringen? Was ihn an Mahlers Musik ein Leben lang faszinierte und bewegte, konnte Mariss Jansons in einfache und klare Worte fassen: Sie handele stets vom Ganzen und enthalte alles, was in der Welt überhaupt existiert. Natur, Glaube, Liebe, Tod, Schmerz, Tragik, Glück, Humor, Utopie, Ironie, Sarkasmus - alles, was die menschliche Existenz ausmache, habe Mahler in seine Symphonien gebannt. Seine Musik stelle Fragen, die sich letztlich jeder denkende Mensch stellen müsse. Und jeder könne in ihr etwas finden, in dem er sich selbst wie in einem Spiegel erkennt. Dennoch gebe es bei Mahler keine endgültigen Antworten, "nichts Triumphales, das mit sich eins wäre." Schon bei seiner ersten Begegnung mit Mahler traf Jansons dieses Erlebnis wie ein Blitz, er fühlte sich "wie im Himmel" - und wurde, wie er es selbst formulierte, nie enttäuscht. Nach und nach entwickelte er sich zu einem der führenden Mahler-Dirigenten seiner Zeit. Dass er für diesen Weg mit dem BRSO einen Klangkörper zum Partner hatte, der auf eine lange Mahler-Tradition zurückblickt, war sicher eine glückliche Fügung. (Der ehemalige Chefdirigent Rafael Kubelík hatte gegen Anfang der 1960er Jahre die Mahler-Tradition des Klangkörpers begründet.) Die große Mahler-Erfahrung der Münchner löste aber auch eine gewisse Portion Respekt aus: Nach seinem Amtsantritt als Chefdirigent beim BRSO wartete Jansons drei Jahre, bis er erstmals eine Mahler-Symphonie dirigierte. Dafür machte er 2006 den Auftakt gleich mit der extrem komplizierten Fünften (die er schon 1995 als Gast bei seinem späteren Orchester dirigiert hatte), und ihm wurde attestiert, was auch seine späteren Mahler-Deutungen auszeichnen sollte: eine vielleicht ideale Balance zwischen Emotionalität und Kontrolle, zwischen größtmöglicher Intensität und dem genauen Gespür für die Grenze zum Gefühligen. Im Laufe der Jahre brachte Jansons in München alle Mahler-Symphonien zur Aufführung, wobei er nur die Fünfte und die Siebte, mit jeweils zehn Jahren Pause, ein zweites Mal dirigierte.

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