Jansons,Mariss/SOBR Dmitrij Schostakowitsch - Symphonie Nr. 5

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CD 1
1/01. 1. Moderato - Allegro non troppo - Jansons,Mariss/SOBR 14:56
2/02. 2. Allegretto - Jansons,Mariss/SOBR 05:33
3/03. 3. Largo - Jansons,Mariss/SOBR 13:01
4/04. 4. Allegro non troppo - Jansons,Mariss/SOBR 10:53
"Dmitrij Schostakowitsch - Symphonie Nr. 5"
Setinhalt: 1
Gesamtspieldauer: 044:23h
Erscheinungsdatum: 04.09.2020
EAN/UPC-Code: 4035719001914
Medium: CD
Komponist: Schostakowitsch,Dmitri
Hersteller: BR-KLASSIK
Interpret: Jansons,Mariss/SOBR

Produktbeschreibung

Dmitrij Schostakowitsch Symphonie Nr. 5

'Immer mehr fesselt und berührt Schostakowitschs Musik Menschen in aller Welt. Wie kaum eine andere ist sie Zeugnis einer schweren politischen Epoche und zugleich zeitloser Ausdruck existenzieller menschlicher Empfindungen und Erfahrungen. Für mich persönlich' - so der im vergangenen Jahr verstorbene Dirigent Mariss Jansons - 'ist Schostakowitsch einer der ernsthaftesten und aufrichtigsten Komponisten überhaupt.' Nach der sechsten (900123), siebten (900184) und zehnten Symphonie (900185) veröffentlicht BR-KLASSIK nun auch die fünfte Symphonie des bedeutenden Komponisten - live interpretiert vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter seinem langjährigen Chefdirigenten Mariss Jansons. Nachdem Schostakowitsch seine vierte Symphonie aufgrund von Formalismus-Vorwürfen in einem kritischen Prawda-Artikel hatte zurückziehen müssen (sie blieb bis nach Stalins Tod in der Schublade), wurde die 1937 entstandene fünfte zu einem ungeheuren Triumph: Am 21. November 1937 leitete der junge Dirigent Jewgeni Mrawinski die Uraufführung im Großen Saal der Leningrader Philharmonie. Während des nicht enden wollenden Beifalls schwenkte Mrawinski die Partitur eine gute halbe Stunde lang über seinem Kopf, um auszudrücken, dass der Beifall allein Schostakowitsch gelte. Offiziell wurde das Werk als Rückkehr des verlorenen Sohnes unter die Richtlinien der stalinistischen Kulturpolitik verstanden. Bis heute hat sich an der Faszination der Musik indes wenig geändert: seine fünfte Symphonie gilt als eines von Schostakowitschs bekanntesten Werken.
Mariss Jansons, der als Fachmann für das slawische Repertoire ebenso, wie für die symphonische Musik des 19. und 20. Jahrhunderts galt, hatte sich immer wieder mit diesem Meisterwerk auseinandergesetzt - in Konzerten vom 30. April und 2. Mai 2014 aus der Philharmonie im Gasteig wurde die hier veröffentlichte Aufnahme mitgeschnitten. Unter Jansons Dirigat interpretieren die Musiker des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks Schostakowitschs fünfte Symphonie, indem auch die Mehrdeutigkeit dieser Musik spürbar wird - schrieb Schostakowitsch doch später: 'Der Jubel ist unter Drohungen erzwungen. So als schlage man uns mit einem Knüppel und verlange dazu: Jubeln sollt ihr! Jubeln sollt ihr!' Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Mariss Jansons, Dirigent

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Hersteller: BR-KLASSIK
Interpret: Jansons,Mariss/SOBR

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Dmitrij Schostakowitsch Symphonie Nr. 5

'Immer mehr fesselt und berührt Schostakowitschs Musik Menschen in aller Welt. Wie kaum eine andere ist sie Zeugnis einer schweren politischen Epoche und zugleich zeitloser Ausdruck existenzieller menschlicher Empfindungen und Erfahrungen. Für mich persönlich' - so der im vergangenen Jahr verstorbene Dirigent Mariss Jansons - 'ist Schostakowitsch einer der ernsthaftesten und aufrichtigsten Komponisten überhaupt.' Nach der sechsten (900123), siebten (900184) und zehnten Symphonie (900185) veröffentlicht BR-KLASSIK nun auch die fünfte Symphonie des bedeutenden Komponisten - live interpretiert vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter seinem langjährigen Chefdirigenten Mariss Jansons. Nachdem Schostakowitsch seine vierte Symphonie aufgrund von Formalismus-Vorwürfen in einem kritischen Prawda-Artikel hatte zurückziehen müssen (sie blieb bis nach Stalins Tod in der Schublade), wurde die 1937 entstandene fünfte zu einem ungeheuren Triumph: Am 21. November 1937 leitete der junge Dirigent Jewgeni Mrawinski die Uraufführung im Großen Saal der Leningrader Philharmonie. Während des nicht enden wollenden Beifalls schwenkte Mrawinski die Partitur eine gute halbe Stunde lang über seinem Kopf, um auszudrücken, dass der Beifall allein Schostakowitsch gelte. Offiziell wurde das Werk als Rückkehr des verlorenen Sohnes unter die Richtlinien der stalinistischen Kulturpolitik verstanden. Bis heute hat sich an der Faszination der Musik indes wenig geändert: seine fünfte Symphonie gilt als eines von Schostakowitschs bekanntesten Werken.
Mariss Jansons, der als Fachmann für das slawische Repertoire ebenso, wie für die symphonische Musik des 19. und 20. Jahrhunderts galt, hatte sich immer wieder mit diesem Meisterwerk auseinandergesetzt - in Konzerten vom 30. April und 2. Mai 2014 aus der Philharmonie im Gasteig wurde die hier veröffentlichte Aufnahme mitgeschnitten. Unter Jansons Dirigat interpretieren die Musiker des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks Schostakowitschs fünfte Symphonie, indem auch die Mehrdeutigkeit dieser Musik spürbar wird - schrieb Schostakowitsch doch später: 'Der Jubel ist unter Drohungen erzwungen. So als schlage man uns mit einem Knüppel und verlange dazu: Jubeln sollt ihr! Jubeln sollt ihr!' Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Mariss Jansons, Dirigent

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